Die Stimmung an der DRK-Unterkunft Kirchentellinsfurt war von Beginn an super: Ob bei den kurzen Festreden, beim Essen und Trinken oder bei Spiel und Spaß - unser Fest hat mal wieder klar gezeigt, was für eine tolle Gemeinschaft unser Jugendrotkreuz ist. Die Kinder, Jugendlichen, Ehemaligen und die Gruppenleitungen der 12 Ortsgruppen haben sich untereinander super verstanden und alle gemeinsam gefeiert. Bei ihrer Begrüßungsrede betonte unsere Präsidentin Dr. Lisa Federle, dass sich seit der Gründung viel verändert hat. Geblieben ist jedoch: „Die Begeisterung von jungen Menschen fürs Helfen und die gute Gemeinschaft im Jugendrotkreuz.“
Neben leckeren alkoholfreien Cocktails in JRK-Türkis und Hot-Dogs warteten viele Spielmöglichkeiten von der Hüpfburg bis zum Pedalp auf die Kinder und Jugendlichen. Außerdem wurden Fotos und Infos aus 100 Jahren Jugendrotkreuz spannend aufbereitet präsentiert und an der Foto-Station konnte man selbst in historische JRK- und DRK-Kleidung schlüpfen. Besonders bereichernd war die Teilnahme vieler "ehemaliger" Jugendrotkreuzler und -kreuzlerinnen, die dem JRK zwar eigentlich schon entwachsen sind, aber sich ihm noch stark verbunden fühlen. So haben sich alte Freunde wieder getroffen und es wurde jede Menge über die alten Zeiten und gemeinsame Erlebnisse erzählt.
Gut zu wissen: Während das deutsche Jugendrotkreuz bereits am 27.05.1925 in Berlin gegründet wurde, gibt es die Tübinger Gruppen erst seit 1960. Alle unsere JRK-Gruppen teilen dabei das Ziel, Kindern und Jugendlichen Toleranz, Verantwortung und das Helfen näher zu bringen. Bei regelmäßigen Treffen wird Erste Hilfe geübt, Teamgeist gelebt und mit viel Spaß eine schöne Zeit gemeinsam gestaltet - von insgesamt rund 300 JRK-Mitgliedern und rund 700 Schülerinnen und Schülern in der JRK-Schularbeit. Die tolle Spirit, der in den Gruppen herrscht, hat sich auch an diesem festlichen Abend bemerkbar gemacht: Egal ob sechs Jahre oder sechsunddreißig Jahre - jeder war bei allen Spielen und Aktionen willkommen und alle haben sich untereinander wunderbar verstanden, egal aus welcher Gruppe oder aus welchem Jahrgang man stammt. Und schön zu sehen war auch: Wenn jemand auf der Hüpfburg oder beim Toben ins Straucheln geraten ist, haben alle sofort gestoppt und Hilfe angeboten. Unsere Kreisjugendleiterin Alicia ist sich deshalb zu recht sicher: „Wir als JRK verändern unsere Gesellschaft zum Guten!“